Erstellt am: 28.10.2007 |
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23. Oktober 2007 |
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Total am Boden zerstört krieche ich aus dem Bett. Mir ist als hätte ich gestern ordentlich gezecht. Aber habe keinen einzigen Tropfen getrunken. Was ist nur los? Naja das Leben muß weitergehen. Ein Blick auf die Uhr - im Gotteswillen – es ist bereits neune. Aber die Ruhe bewahren irgendwann sagt der Körper eben hierher und nicht weiter also schrieb ich das Tagebuch, bearbeitete die eingegangen e-mails und gönnte mir einmal gemütlich Mittag zu essen am Tisch. Normalerweise esse ich fast nur währen dem Autofahren. Da habe ich Zeit dazu. Aber nach dem Essen mußte ich mich dann doch auf den Weg machen . Ein Prototyp für ein medizinisches Gerät sollte planmäßig diese Woche getestet werden. Leider funktioniert das Netzgerät nicht so wie ich es mir vorstelle. Darum muß ich schleunigst zum Händler um die Reklamation die ich gestern gemacht habe endgültig zu klären.
Auch zum Maschinenbauer machte ich einen Abstecher. Das Entwässerungsventil ist fertig am Druckluftbehälter. Der Mitnehmer für den Zentrifugendeckel ebenfalls. Nun muß nur mehr ein Blech zur verstärkung der Halterung angebracht weren. Dieses hatte ich laserschneiden lassen und übergebe ich dem Maschinenbauer. Am Wochenende aber spätestens anfang nächste Woche wird die Zentrifuge dann endgültig fertig sein. Dann könne die ersten Tests beginnen. Der nächste Weg ging nach Kopfing zu meinem Kollegen der mich bei dem Projekt alleine gelassen hat. Leider ist Thomas aber nicht zu Hause. Aber der Grund warum ich zu Ihm fuhr ist der, das noch eine ganze Menge sachen bei ihm gelagert sind wie Traktorersatzteile, Filterkerzen, das Kochgeschirr das auf die Reise mitgeht, der Zapfwellnekompressor, . . . Aber da ich ja weiß wo es liegt kann ich es ja auch ohne Thomas einladen. Obwohl ich mit ihm gerne wieder ein paar Worte gewechselt hätte. Aber dann ging es endgültig in die Werkstatt. Dort reinigte ich den Rohöltank einmal grob, fertigte eine Halterung an für die Kraftstofvorfilter die wechselweise umgeschalotet werden können falls einer einmal voll ist. Weiters zerlegte ich den Druckluftbehälter, vertaute die ganzen Sachen die ich bei Thomas abgeholt hatte am Hänger und bereitete alles zum Waschen vor. Morgen werden einige Teile der Filteranlage mit heißem Wasser gereinigt. Auch das Geschirr bedarf einer Reinigung, bevor es am Hänger verpackt wird. Um 21.00 Uhr hatte ich mein Tagessoll erfüllt und machte mich auf den Heimweg. Zu Hause muß ich mit den Tests für ein Gerät das ich gerade entwickle weitermachen, da ich schon eine Woche hinter dem Plansoll liege.
http://www.schabetsberger-riedau.at/index.html |
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